Eltern-WG nach Trennung: im Gespräch mit Daniel Roters (Summer Rerun)
Dreifach Papa Daniel Roters ist heute bei uns zu Gast und spricht über seine langjährigen Erfahrungen in einer Eltern-WG nach Trennung mit der Mutter seiner Kinder.
Für viele Eltern ist das weitere Zusammenleben unter einem Dach nach Trennung ein vorübergehendes, notwendiges Übel; z.B. weil keiner ausziehen kann (mangels bezahlbarer Alternative in der Nähe) oder man sich uneinig darüber ist, wer ausziehen soll. Also eine Übergangszeit, die nicht selten mit einigen Belastungen und Herausforderungen einhergeht, und welche die meisten lieber früher als später beenden möchten. Nicht zuletzt, weil die weiterhin gelebte räumliche Nähe zu einer Person, mit der man nicht mehr zusammensein möchte oder nicht mehr zusammensein darf, enorm belastend sein kann und die Kinder unter der angespannten Atmosphäre leiden.
Ganz anders bei unserem heutigen Gast Daniel Roters, weshalb wir seine Geschichte auch so erzählenswert und inspirierend finden. Er lebt seit mehr als sieben Jahren mit der Mutter seiner drei Kinder nach der Trennung unter einem Dach und plant, dies auch noch einige weitere Jahre zu tun, bis alle Kinder aus dem Haus sind. Die (zugegebenermaßen großzügige) Eigentumswohnung haben Daniel und die Mutter seiner Kinder räumlich unter sich aufgeteilt und betreuen die Kinder paritätisch im Wechselmodell, aktuell im Wochenwechsel.
Was die beiden WG-Eltern wie für sich geregelt haben, welche Aufgabenverteilung gut für sie funktioniert und was für Erkenntnisse Daniel Roters aus seinen viele Jahren Erfahrungen mit der Eltern-WG gemacht hat, erzählt er uns im Podcast Gespräch mit Isabell Lütkehaus.
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